Allgemeines
Im Jahr 2003 wurden 2.112.341 Tiere in deutschen Laboratorien getötet. Knapp die Hälfte (rund 1.060.000) wurden für die Entwicklung, Herstellung und Prüfung von Arzneimitteln, chemischen Produkten und Pestiziden eingesetzt.
Etwa 37 % der Gesamttierzahl ( 827.000) beanspruchte die so genannte Grundlagenforschung. Am häufigsten wurde an Nagetieren experimentiert.
Ratten und Mäuse machten zusammen rund 75% der insgesamt verbrauchten Versuchstiere aus. Aber auch Kaninchen, Meerschweinchen, Hunde, Katzen, Affen, Fische, Hühner und viele andere Tierarten werden zu Versuchszwecken verwendet. Diese Zahlen, die das Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft jedes Jahr herausgibt, sind nicht vollständig.
So fehlen beispielsweise die Tiere aus den Bereichen Studium, Herstellung genetisch veränderter Linien, wirbellose Tiere sowie Tiere, die schon vor dem Versuch, bei Haltung, Zucht und Transport sterben oder getötet werden.
Die offiziellen Statistiken sagen auch nichts über das Leid des einzelnen Tieres im Versuch aus.

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Tierversuche sind grausam
Sie werden vergast, verbrannt, verbrüht, vergiftet, verätzt, zersägt, aufgeschlitzt, erdrosselt, erstickt, ertränkt, unter Strom gesetzt, rauschgiftsüchtig gemacht, als lebende Zielscheibe benutzt, ihre Gliedmaßen werden verrenkt und zertrümmert, ihre Gehirne werden freigelegt und mit Elektroden versetzt, sie werden mit Viren, Krankheiten und Giften infiziert, man legt ihre Nerven frei, zerstört und entfernt ihre Organe, man zieht ihnen ihr Fell ab, sie müssen verhungern, verdursten, erfrieren oder ersticken.
Jeder Versuch, sich zu befreien und den Höllenqualen zu entkommen ist zwecklos: Ihre Körper sind in Fixier-und Bändigungsapparate festge- schraubt, ihre Stimmbänder wurden durchtrennt, damit kein Schrei der Angst und des Schmerzes zu hören ist!
Das ist die grausame Realität, unter denen Millionen von Tieren in schweizerischen und ausländischen Versuchsanstalten zu leiden haben. Im Namen der Wissenschaft werden empfindsame Lebewesen zu Mess- Instrumenten, Versuchsobjekten und Ersatzteillager auf brutalste Art und Weise missbraucht und zu Tode gequält!
Tierexperimentatoren sagen oft, die Tiere seien in Narkose oder bekämen Schmerzmittel. Bei den meisten Tierversuchen werden aber keine Schmerzmittel gegeben, weil sie das Versuchsergebnis verändern. Und die Tiere, die in Narkose operiert werden, müssen nach dem Erwachen die Schmerzen an den zerschnittenen Organen bei vollem Bewusstsein erleiden. Z.B. werden Hunden seit Jahren Schläuche und Drähte ins Herz operiert. Von Menschen weiß man, dass solche Operationen extrem schmerzhaft sind. Die Hunde müssen dann wieder wach werden und brauchen zehn Tage, bis sie sich von dieser schweren Operation soweit erholt haben, dass man ihnen bei vollem Bewusstsein einen Herzinfarkt zufügen kann.
Tiere brauchen kein Make-up
Tiere trinken keinen Alkohol
Tiere nehmen keine Drogen
Tiere rauchen nicht
Tiere führen keine Kriege
Tiere vergiften die Umwelt nicht
Tiere wollen nicht in den Weltraum
Menschen tun das alles
Warum sollen Tiere dafür leiden?
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